Strom sparen im Alltag: Tipps [03/2024]

Mit diesen Tipps bis zu 320 Euro sparen

Wie kann man als Verbraucher am besten beim Strom sparen? Angesichts der steigenden Strompreise wird diese Frage immer häufiger gestellt.

 

Stromkosten senken: 2 Schritte

  1. Schritt

Die meisten Stromkunden vollziehen hier den Wechsel zu einem günstigen Stromanbieter und denken, dass sie damit den wichtigsten Schritt getan haben. Das stimmt aber nur zum Teil. Günstige Stromanbieter helfen natürlich beim Geld sparen. Der Wechsel zu einem günstigen Stromanbieter ist auch ein wichtiger Schritt, aber Erfahrungen haben gezeigt, dass dies nicht der wichtigste Schritt ist.

  1. Schritt

Strom sparen im Haushalt TippsDamit man das volle Einsparpotenzial beim Strom nutzen kann, sollte man auch noch den eigenen Stromverbrauch genau unter die Lupe nehmen. Auch günstige Stromanbieter nehmen Stromkunden diese Aufgabe meist nicht ab.

Es gibt aber Stromanbieter, die ihren Kunden ein Strommessgerät kostenlos leihen oder für ein geringes Entgelt bereitstellen. Wenn Ihr günstiger Stromanbieter dies nicht macht, können Sie ein Strommessgerät meist auch günstig bei diversen Online-Händlern erwerben.  

Mit einem solchen Strommessgerät können Sie die größten Stromfresser und Stromverbraucher in Ihrem Haushalt aufspüren. Dazu muss das Strommessgerät einfach zwischen Stromverbraucher und Steckdose installiert werden. Jetzt kann der aktuelle Stromverbrauch des Gerätes abgelesen werden.

Auf diese Weise sollten Stromkunden möglichst systematisch alle Stromverbraucher im Haushalt untersuchen und tabellarisch erfassen. Hier eignen sich gängige Office-Programme. Dabei sollten auch Geräte untersucht werden, die gerade nicht laufen. Der Standby modus ist hier bei vielen Geräten auch interessant.

 

Stromsparen im Haushalt – das sind die besten Tipps

Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie wir im Haushalt Strom sparen können, ohne auf Komfort und Bequemlichkeit verzichten zu müssen. In diesem Artikel werden wir Ihnen konkrete Tipps geben, wie Sie Ihren Stromverbrauch reduzieren und gleichzeitig bis zu 320 Euro pro Jahr einsparen können.

Wir geben Ihnen auch die Stromspartipps, die Sie vermutlich noch nicht kennen. Haben Sie beim Strom sparen schon an Ihre Pumpe in der Heizungsanlage gedacht oder an einen Sparduschkopf? Durch das Umsetzen einiger Stromspartipps, kann der Stromverbrauch meist spürbar gesenkt werden. Wenn es bei den Strompreisen nicht gerade zeitgleich einen Anstieg gibt, kann durch die Senkung des privaten Stromverbrauchs auch die nächste Stromrechnung gesenkt werden.

 

Stand-By-Modus: Manche Geräte sind immer "unter Strom"

Viele elektronische Geräte wie Fernseher, Computer und Unterhaltungssysteme verbrauchen auch im Stand-by-Modus Strom.

Schalten Sie die Geräte komplett aus oder nutzen Sie abschaltbare Steckerleisten, um den Stand-by-Verbrauch zu vermeiden.

 

Zählerstand: So lässt sich der Standby-Verbrauch prüfen

Mit einem Strommessgerät können Sie den Stand-by-Verbrauch einzelner Geräte messen. So erkennen Sie, welche Geräte besonders viel Strom im Stand-by-Modus verbrauchen und können gezielt gegensteuern.

 

Wie erkennst Du Stromfresser in Deiner Wohnung?

Oftmals sind es ältere Modelle, die ineffizient arbeiten. Diese Geräte sollten mit einem Strommessgerat überprüft werden. Ersetzen Sie diese durch energieeffiziente Alternativen, um den Verbrauch zu senken.

 

Hoher Stromverbrauch durch Warmwasserbereitung

Die Warmwasserbereitung kann einen erheblichen Teil des Stromverbrauchs ausmachen. Nutzen Sie deshalb sparsame Durchlauferhitzer. Wenn das Warmwasser mit der Heizung erzeugt wird, senken Sie die Temperatur auf ca. 50 Grad Celsius. 1 Mal die Woche sollte das Wasser aber auf mindestens 60 Grad erhitzt werden. Wenn Sie eine Umwälzpumpe nutzen, prüfen Sie die Zeiten. Läuft die Umwälzpumpe, wenn kein Warmwasser gebraucht wird?

 

Stromsparen im Badezimmer

Hier kann man durch sparsame Duschköpfe Warmwasser sparen.

 

Altgeräte durch energiesparende Elektrogeräte ersetzen

Ältere Elektrogeräte wie Waschmaschinen, Trockner oder Geschirrspüler verbrauchen oft mehr Strom als moderne, energieeffiziente Modelle. Ersetzen Sie diese Geräte durch energieeffiziente Alternativen, die mit einem niedrigeren Energieverbrauch arbeiten.

Achten Sie beim Kauf auf das Energielabel und wählen Sie Geräte mit einer guten Energieeffizienzklasse. Modelle mit einer hohen Energieeffizienzklasse verbrauchen weniger Strom und helfen Ihnen langfristig Kosten zu sparen.

 

Heizungstemperatur richtig einstellen

Stellen Sie die Heizungstemperatur (Vorlauftemperatur) auf einen angenehmen, aber energieeffizienten Wert ein. Jedes Grad Celsius weniger kann den Energieverbrauch um etwa sechs Prozent reduzieren.

 

Alte Heizungspumpe austauschen

Die Heizungspumpe zählt zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt. Eine veraltete Pumpe kann unnötig viel Strom verbrauchen. Tauschen Sie alte Pumpen gegen moderne, energieeffiziente Modelle aus. Dadurch lassen sich beträchtliche Einsparungen erzielen.

 

Richtiges Waschen: Nur volle Maschinen

Vermeiden Sie es, halb volle Waschmaschinen oder Geschirrspüler zu betreiben. Nutzen Sie die Kapazität der Maschinen voll aus, um den Energieverbrauch pro Ladung zu optimieren. Verwenden Sie außerdem niedrige Waschtemperaturen, wie z.B. 30 oder 40 Grad Celsius, und sparsame Waschprogramme, sofern die Wäsche nicht stark verschmutzt ist. Moderne Waschmittel können auch bei niedrigeren Temperaturen effektiv reinigen.

 

 

Gerätegröße dem Bedarf anpassen

Wählen Sie Elektrogeräte in der richtigen Größe, die Ihrem tatsächlichen Bedarf entsprechen. Ein zu großes Gerät verbraucht unnötig viel Strom, da es eine höhere Leistung aufbringen muss. Entscheiden Sie sich daher für die passende Größe, um den Stromverbrauch zu minimieren.

 

Wenn Sie zum Beispiel noch einen großen Kühlschrank haben, die Kinder aber längst aus dem Haus sind, sollte der große Kühlschrank gegen einen kleineren Kühlschrank getauscht werden. Dieser verbraucht aufgrund der geringeren Größe dann meist deutlich weniger Energie. Prüfen Sie deshalb alle Geräte im Haushalt auf die benötigte Größe. Neue, kleinere Geräte helfen spürbar beim Energiesparen.

 

Wäsche draußen an der Luft trocknen lassen

Nutzen Sie die natürliche Wärme und Sonneneinstrahlung, um Ihre Wäsche an der Luft zu trocknen. Verzichten Sie auf den Einsatz eines Wäschetrockners, der vielleicht noch einen hohen Stromverbrauch aufweist. Durch das Trocknen draußen an der Luft sparen Sie nicht nur Strom, sondern Ihre Kleidung wird auch schonender behandelt.

 

Waschmaschine mit Warmwasseranschluss nutzen

Sofern Ihre Waschmaschine einen Warmwasseranschluss hat, können Sie warmes Wasser aus der Leitung verwenden, anstatt es durch den eingebauten Heizstab erwärmen zu lassen. Dadurch sparen Sie Strom, da das Aufheizen des Wassers einen beträchtlichen Teil des Energieverbrauchs ausmacht.

 

Beim Heizen weniger Strom verbrauchen

Achten Sie auf eine effiziente Heizungsnutzung, indem Sie die Raumtemperatur angemessen einstellen und gegebenenfalls programmierbare Thermostate verwenden. Isolieren Sie Fenster und Türen, um den Wärmeverlust zu minimieren, und nutzen Sie Vorhänge oder Rollläden, um die Wärme in den Räumen zu halten.

 

Laptop anstatt PC hilft Strom sparen

Laptops verbrauchen im Allgemeinen weniger Strom als Desktop-PCs. Wenn möglich, nutzen Sie einen Laptop statt eines stationären Computers, um den Energieverbrauch zu reduzieren.

 

Stromsparen im Sommer: Kühlen ohne hohe Energiekosten

Verzichten Sie, wenn möglich, auf den Einsatz von Klimaanlagen und nutzen Sie alternative Methoden zur Kühlung. Öffnen Sie nachts die Fenster, um kühle Luft hereinzulassen, und verwenden Sie Ventilatoren, um Luftzirkulation zu fördern. Wenn Sie Rollläden haben, nutzen Sie diese am Tag.

 

Strom sparen in der Küche

  • Verwenden Sie passende Topfgrößen. Eine zu große Herdplatte für einen kleinen Topf verschwendet Energie.

  • Decken Sie Töpfe und Pfannen während des Kochens ab, um die Wärme im Inneren zu halten und die Garzeit zu verkürzen.

  • Nutzen Sie den Wasserkocher, um das Wasser schneller zum Kochen zu bringen.

     

Energiesparenden Kühlschrank wählen

Beim Kauf eines neuen Kühlschranks achten Sie auf das Energielabel. Modelle der Energieeffizienzklassen A+++ sind besonders sparsam im Verbrauch. Stellen Sie den Kühlschrank zudem an einem kühlen Ort auf und sorgen Sie für ausreichende Belüftung.

 

Ohne Vorheizen backen – mit Restwärme kochen

Moderne Backöfen heizen sich schnell auf. Verzichten Sie auf das Vorheizen, wenn es nicht zwingend erforderlich ist. Beim Kochen können Sie die Restwärme des Herdes nutzen, indem Sie die Kochplatte einige Minuten vor Ende der Garzeit ausschalten.

 

Ein Balkonkraftwerk erzeugt Solarstrom und spart Geld

Die Nutzung erneuerbarer Energien gewinnt immer mehr an Bedeutung, insbesondere wenn es darum geht, den eigenen Stromverbrauch zu senken und die Energiekosten zu reduzieren. Eine innovative Möglichkeit, Solarstrom zu erzeugen und gleichzeitig Geld zu sparen, ist die Installation eines Balkonkraftwerks.

Ein Balkonkraftwerk ist eine kompakte Photovoltaik-Anlage, die auf dem Balkon, der Terrasse oder an der Fassade eines Gebäudes installiert werden kann. Im Gegensatz zu großen Solaranlagen auf dem Dach ist ein Balkonkraftwerk klein und einfach zu installieren. Es besteht in der Regel aus Solarmodulen und einem Wechselrichter.

Die Vorteile eines Balkonkraftwerks sind vielfältig:

  1. Eigenstromnutzung: Durch die Nutzung eines Balkonkraftwerks können Sie Ihren eigenen Solarstrom produzieren und direkt in Ihrem Haushalt nutzen. Dadurch reduzieren Sie Ihren Bedarf an Strom aus dem öffentlichen Netz und senken Ihre Energiekosten.

  2. Einfache Installation: Die Installation eines Balkonkraftwerks erfordert keine komplexen baulichen Veränderungen. Die Solarmodule können einfach auf dem Balkongeländer, an der Hauswand oder auf einem Ständer montiert werden. Dadurch ist es auch für Mieter eine attraktive Option, Solarstrom zu erzeugen.

  3. Umweltfreundlich: Solarstrom ist eine saubere Energiequelle, die keine schädlichen Emissionen verursacht. Durch die Nutzung eines Balkonkraftwerks tragen Sie aktiv zum Klimaschutz bei und reduzieren Ihre CO2-Emissionen.

  4. Förderung erneuerbarer Energien: In einigen Bundesländern gibt es Förderprogramme und Anreize für die Installation von Solaranlagen, einschließlich Balkonkraftwerken. Informieren Sie sich über mögliche finanzielle Unterstützung und steuerliche Vergünstigungen, die Ihnen zur Verfügung stehen. Tipp: derzeit sind Balkonkraftwerke von der MWST befreit.

Um ein Balkonkraftwerk effizient zu nutzen und den maximalen Nutzen daraus zu ziehen, sollten Sie die Anlage optimal ausrichten, um die Sonneneinstrahlung zu maximieren. Eine regelmäßige Reinigung der Solarmodule und eine Überprüfung der Anlage auf Funktionsfähigkeit sind ebenfalls wichtig, um eine optimale Leistung zu gewährleisten.

Abschließend lässt sich sagen, dass ein Balkonkraftwerk eine attraktive Option ist, um Ökostrom selbst zu erzeugen und gleichzeitig Geld zu sparen. Die Stromkosten können so spürbar gesenkt werden, da Sie einige Hundert kWh selbst erzeugen und nicht mehr beim Stromanbieter kaufen müssen.

Es ist eine praktische Lösung für diejenigen, die erneuerbare Energien nutzen möchten, jedoch keine Möglichkeit haben, eine große Solaranlage auf dem Dach zu installieren. Nutzen Sie die Vorteile der Sonnenenergie, machen Sie Ihren Balkon zu einer grünen Stromquelle und produzieren Sie einen Teil Ihrer benötigten Energie einfach selbst.

 

Energie sparen bei der Gebäudehülle

Über die Gebäudehülle verliert ein Gebäude Wärmeenergie. Zur Gebäudehülle gehören Dach, Fenster, Türen und Außenwände. Wenn man über ein älteres, energetisch unsaniertes Haus verfügt, hat man beachtliche Einsparmöglichkeiten. So sind bei solchen Gebäuden bis zu 80 Prozent Energie-Einsparung möglich. Auf diese Weise kann man seinen Energiebedarf senken und den Wert des Gebäudes steigern. Das Raumklima verbessert sich und es muss kein (weiblicher) Bewohner mehr frieren.

Häufige Maßnahmen in diesem Zusammenhang sind der Einbau neuer Fenster, die Dämmung der obersten Geschossdecke bzw. die Dämmung des Dachs, die Dämmung der Gebäudehülle und die Dämmung der Kellerdecke.

Gerade die Dämmung der Gebäudehülle bringt in der Praxis sehr große Einsparungen. Die Dämmung der Außenwände ist natürlich mir viel Aufwand verbunden. Deshalb sollte man das Thema angehen, wenn Arbeiten an der Fassade anstehen, z.B. bei einem Fassaden-Anstrich, wenn neu verputzt werden soll oder die Fenster ausgetauscht werden sollen. In all diesen Fällen benötigt man meist ein Gerüst. Das Gerüst verursacht meist bereits hohe Kosten. Deshalb sollte man die geplanten Maßnahmen kombinieren. Beispielsweise eine Außendämmung anbringen und auch gleich die Fenster austauschen. Solche Maßnahmen sollten Sie aber in jedem Fall mit einem kompetenten Berater, z.B. einem Energieberater oder einer anderen spezialisierten Firma, besprechen. Die Außendämmung und neue Fenster gehören sicherlich zu den gebräuchlichsten Maßnahmen. Beim Thema Dämmung denken viele Menschen an Wärmedämmverbundsysteme (WDVS). Es sind aber auch Vorhangfassaden oder Innendämmungen möglich.

 

Häufige Fragen

Wie kann ich am besten Strom sparen?

Um am besten Strom zu sparen, ist es wichtig, bewusst mit Energie umzugehen und effiziente Gewohnheiten zu entwickeln. Einige allgemeine Tipps sind:

  • Verwenden Sie energieeffiziente Geräte und Haushaltsgeräte mit hoher Energieeffizienzklasse.

  • Schalten Sie elektronische Geräte komplett aus, wenn sie nicht benötigt werden, und vermeiden Sie den Stand-by-Modus.

  • Nutzen Sie natürliche Lichtquellen und schalten Sie das Licht aus, wenn es nicht benötigt wird.

  • Optimieren Sie die Nutzung von Heizung und Klimaanlage, indem Sie die Raumtemperatur anpassen und energiesparende Einstellungen verwenden. Isolieren Sie Ihr Zuhause, um den Wärmeverlust im Winter und den Wärmeeintritt im Sommer zu reduzieren. Dämmen Sie Fenster, Türen und Wände, um den Energiebedarf für die Heizung und Kühlung zu verringern.

  • Nutzen Sie Sonnenenergie, indem Sie Tageslicht für die Beleuchtung verwenden. Öffnen Sie die Vorhänge und Rollläden, um das natürliche Licht einzulassen, und schalten Sie das Licht aus, wenn es nicht benötigt wird.

  • Setzen Sie auf energieeffiziente Beleuchtung wie LED-Lampen, die im Vergleich zu herkömmlichen Glühbirnen deutlich weniger Strom verbrauchen und eine längere Lebensdauer haben.

  • Reduzieren Sie den Einsatz von elektrischen Geräten, insbesondere im Stand-by-Modus. Schalten Sie den Fernseher, Computer, Router und andere Geräte aus, wenn sie nicht genutzt werden.

  • Nutzen Sie energiesparende Programme und Einstellungen an Ihren elektronischen Geräten. Viele Geräte bieten spezielle Energiesparmodi oder Timer-Funktionen, die den Stromverbrauch reduzieren können.

  • Optimieren Sie die Nutzung der Waschmaschine und des Geschirrspülers, indem Sie diese nur bei voller Beladung verwenden. Vermeiden Sie unnötige Teilladungen, um den Energieverbrauch zu minimieren.

  • Beim Kochen nutzen Sie passende Topfgrößen und verwenden Sie die passenden Herdplatten. Eine zu große Herdplatte für einen kleinen Topf verschwendet Energie. Decken Sie Töpfe und Pfannen während des Kochens ab, um die Wärme im Inneren zu halten und die Kochzeit zu verkürzen.

  • Achten Sie auf den effizienten Einsatz von Warmwasser. Verwenden Sie sparsame Wasserhähne und Duschköpfe, die den Wasserdurchfluss begrenzen, und reduzieren Sie die Warmwassertemperatur, um den Energiebedarf zu senken.

  • Führen Sie regelmäßige Wartungsarbeiten an Ihren elektrischen Geräten durch, um sicherzustellen, dass sie effizient arbeiten. Entfernen Sie Staub und Schmutz von den Geräten und überprüfen Sie regelmäßig die Dichtungen und Filter, um einen optimalen Betrieb zu gewährleisten.

  • Informieren Sie sich über staatliche Förderprogramme und Anreize für den Umstieg auf energieeffiziente Technologien. Möglicherweise gibt es finanzielle Unterstützung für den Austausch von alten Geräten gegen energieeffiziente Modelle oder für die Installation von erneuerbaren Energiesystemen wie Solaranlagen.

     

Indem Sie diese Tipps befolgen und bewusst mit Energie umgehen, können Sie effektiv Strom sparen und gleichzeitig Ihren Beitrag zum Umweltschutz leisten.

 

Was verbraucht am meisten Strom in einem Haushalt?

In einem durchschnittlichen Haushalt können die folgenden Bereiche den größten Anteil am Stromverbrauch haben:

  1. Warmwasserbereitung: Elektrische Durchlauferhitzer können einen erheblichen Anteil am Stromverbrauch ausmachen, da die Erwärmung von Wasser viel Energie erfordert.

  2. Haushaltsgeräte: Kühlschränke, Gefrierschränke, Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspüler und andere größere Haushaltsgeräte können viel Strom verbrauchen, vor allem, wenn sie älter sind oder ineffizient arbeiten.

  3. Beleuchtung: Obwohl einzelne Lampen möglicherweise nicht viel Strom verbrauchen, kann eine ineffiziente Beleuchtung im gesamten Haushalt den Stromverbrauch erhöhen. Die Verwendung von energieeffizienten LED-Lampen kann den Stromverbrauch erheblich reduzieren.

  4. Elektronikgeräte: Fernseher, Computer, Laptops, Spielkonsolen und andere elektronische Geräte können einen beträchtlichen Anteil am Stromverbrauch haben, insbesondere wenn sie im Standby-Modus belassen werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass der individuelle Stromverbrauch in einem Haushalt je nach Gewohnheiten, Geräten und der Anzahl der Haushaltsmitglieder variieren kann. Eine effiziente Nutzung der genannten Bereiche, die Wahl energieeffizienter Geräte und bewusstes Verhalten im Umgang mit Strom können dazu beitragen, den Stromverbrauch zu reduzieren und Kosten einzusparen.